Über 4800 Mädchen und Jungen des Jahrgangs 2014 – exakt 4846 (479 Mädchen, 4367 Jungen) – haben an den 63 bayernweiten Talentsichtungsturnieren teilgenommen und für die Aufnahme in die professionelle Talentförderung des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) und des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) vorgespielt. Das sind 695 Kinder mehr als im vergangenen Jahr, bei den Mädchen blieb die Zahl im Vergleich zum Vorjahr exakt gleich bei 479 Teilnehmerinnen. Bei den Jungen stieg die Teilnehmer-Zahl von 3672 auf 4367, was einem Plus von 16 Prozent entspricht.
Die meisten Teilnehmer meldete in diesem Jahr erneut der DFB-Stützpunkt München-Freiham mit 185 Kindern. Das Talentsichtungsturnier mit den meisten Mädchen war an der Sportschule Oberhaching (34).
„Es ist großartig, dass unsere Vereine so viele Spielerinnen und Spielern vorgeschlagen und zu den Talentsichtungsturnieren angemeldet haben. Mit über 4800 Anmeldungen bewegen wir uns wieder im Bereich der Rekordteilnahme von 2019 mit über 5000 Kindern. Das ist erfreulich. Es geht aber nicht darum, Bestmarken aufzustellen, sondern die besten Spielerinnen und Spieler des Jahrgangs zu finden und sie dann entsprechend zu fördern. Je mehr Kinder wir sichten, desto geringer ist die Gefahr, dass uns vielleicht ein vielversprechendes Talent durch die Lappen geht“, erklärt Verbands-Spielleiter Florian Weißmann.
Bis zum Trainingsauftakt im September folgen weitere Probetrainings und Maßnahmen. Am Ende werden rund 650 Kinder an den 63 bayerischen Stützpunkten ins Talentförderprogramm aufgenommen und neben dem Training im Heimatverein bei den wöchentlichen Einheiten am nah gelegenen Talentstützpunkt von den lizenzierten Trainerinnen und Trainern des BFV gefördert.