Meißner glänzt als dreifache Torschützin

Frauen Landesliga Nord: Sp.Vg Eicha – Schwabthaler SV, 2:3 (1:2), Ahorn

Sp.Vg Eicha und Schwabthaler SV lieferten sich ein spannendes Spiel, das 2:3 endete. Die Ausgangslage sprach für Schwabthaler SV, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Das Hinspiel war mit 1:0 zugunsten der Elf von Trainer Georg Hoydem ausgegangen.

Für das erste Tor sorgte Annalena Raithel. In der 26. Minute traf die Spielerin von Sp.Vg Eicha ins Schwarze. Svenja Meißner schockte die Mannschaft von Mirco Schuberth und drehte die Partie mit ihrem Doppelpack für Schwabthaler SV (31./41.). Schwabthaler SV hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Zum Seitenwechsel ersetzte Katja Bätz von Sp.Vg Eicha ihre Teamkameradin Lara Hopfenmüller. Anna Illmer vollendete in der 52. Minute vor 80 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Der Treffer zum 3:2 sicherte Schwabthaler SV nicht nur die Führung – es war auch bereits der dritte von Meißner in diesem Spiel (57.). In der 74. Minute änderte Mirco Schuberth das Personal und brachte Sarah Glock und Annie Hilton mit einem Doppelwechsel für Rebecca Schmidt und Lisa Langer auf den Platz. Am Ende punktete Schwabthaler SV dreifach bei Sp.Vg Eicha.

Sp.Vg Eicha muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Heimmannschaft steht mit 19 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Nun musste sich Sp.Vg Eicha schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei Sp.Vg Eicha. Von 15 möglichen Zählern holte man nur fünf.

Trotz des Sieges bleibt Schwabthaler SV auf Platz vier. Der Gast kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück.

Als Nächstes steht für Sp.Vg Eicha eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (15:00 Uhr) geht es gegen SpVgg Greuther Fürth. Schwabthaler SV empfängt parallel 1. FC Schweinfurt 1905.