Sieggarant Christ: Von der Bank zum Helden

AK-Gr 7 N/F: DJK Sparta Noris – 1. SC Feucht II, 3:2 (1:2), Nürnberg

Die Reserve von 1. SC Feucht steckte am Sonntag die erste Saisonniederlage ein und verlor gegen DJK Sparta Noris mit 2:3. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen.

Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 25 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Hakija Hokula war es, der in der fünften Minute zur Stelle war. Christian Saly Chemeni witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:1 für DJK Sparta Noris ein (14.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Santiago Micucci in der 20. Minute. 1. SC Feucht II führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Mit einem Wechsel – Filippos Kalogeridis kam für Philipp Walther – startete das Team von Selcuk Oguz in Durchgang zwei. Timo Christ von DJK Sparta Noris nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Arkadiusz Wieczorek blieb in der Kabine, für ihn kam Muhamet Kelmendi. Das 2:2 der Gastgeber stellte Marco Scharf sicher (48.). Selcuk Oguz setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Gabriel Lipic und Stephan Weiß auf den Platz (57.). Timo Christ versenkte die Kugel zum 3:2 (68.). Am Ende behielt DJK Sparta Noris gegen 1. SC Feucht II die Oberhand.

Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte DJK Sparta Noris im Klassement nach vorne und belegt jetzt den achten Tabellenplatz. DJK Sparta Noris verbuchte insgesamt zwei Siege, zwei Remis und zwei Niederlagen.

1. SC Feucht II rutschte mit dieser Niederlage auf den fünften Tabellenplatz ab.

Mehr als vier Tore pro Spiel musste DJK Sparta Noris im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: 1. SC Feucht II kassierte insgesamt gerade einmal 1,4 Gegentreffer pro Begegnung.

Am nächsten Sonntag (13:00 Uhr) reist DJK Sparta Noris zu Zweitvertretung von DJK Falke Nbg, am gleichen Tag begrüßt 1. SC Feucht II Eintracht Falkenheim II vor heimischem Publikum.