Frauen Landesliga Nord: SV Reitsch – SV Leerstetten, 1:2 (1:2), Stockheim
SV Leerstetten entschied das Kellerduell gegen SV Reitsch mit 2:1 für sich. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied.
Für das erste Tor sorgte Ipek Catak. In der 17. Minute traf die Spielerin von SV Leerstetten ins Schwarze. In der 33. Minute erhöhte Annalena Herzog auf 2:0 für den Gast. Mit Anna Schneider und Lina Kraus nahm Steffen Motschmann in der 35. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Lisa Eckert und Marie Wich. Sandra Neubauer zeichnete in der 38. Minute als Schützin des Anschlusstreffers verantwortlich, als sie vor 40 Zuschauern vollstreckte. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Schiedsrichter Jonas Kisiala die Akteurinnen in die Pause. Christian Tischner nahm mit der Einwechslung von Helena Eberhardt das Tempo raus, Maria Trost verließ den Platz (180.). SV Leerstetten stellte SV Reitsch ein Bein: Der Gastgeber musste sich trotz numerischer Überlegenheit mit 1:2 geschlagen geben.
SV Reitsch muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die sportliche Misere – in den letzten sechs Spielen gelang SV Reitsch kein einziger Sieg – hat ein Abstürzen im Tableau zur Folge. Aktuell liegt SV Reitsch nur auf Rang neun.
In diesem Sechs-Punkte-Spiel war die Freude des einen das Leid des anderen. Während SV Leerstetten sich aus der Abstiegszone verabschiedete und auf Platz acht kletterte, fiel SV Reitsch in den roten Bereich auf den neunten Rang. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher zwei Siege ein.
Als Nächstes steht für SV Reitsch eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (16:00 Uhr) geht es gegen SpVgg Germania Ebing. SV Leerstetten empfängt parallel SpVgg 1921 Weißenstadt.
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