SV 1922 Zwiesel spielt mit SpVgg Zwieselau Katz und Maus

AK 03 Regen: SV 1922 Zwiesel – SpVgg Zwieselau, 7:0 (3:0), Zwiesel

SV 1922 Zwiesel kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 7:0-Erfolg davon. Die Mannschaft von Coach Tobias Friedl war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht.

Alexander Gerl glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für den Gastgeber (14./33.). Die 80 Zuschauer hatten sich schon auf die Halbzeitpause eingestellt, da schlug Thomas Kißlinger noch einmal zu: 3:0 stand es nun aus Sicht von SV 1922 Zwiesel (44.). SV 1922 Zwiesel gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Gerl (55.), Jonas Mutzl (66.) und Frank Ganserer (67.) bauten die komfortable Führung von SV 1922 Zwiesel weiter aus. In der 61. Minute stellte SV 1922 Zwiesel personell um: Per Doppelwechsel kamen Ganserer und Stefan Bastl auf den Platz und ersetzten Matthias Koller und Krishan Devasagayam. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Mutzl, der das 7:0 aus Sicht von SV 1922 Zwiesel perfekt machte (88.). Schlussendlich setzte sich SV 1922 Zwiesel mit sieben Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.

Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich SV 1922 Zwiesel beim Sieg gegen SpVgg Zwieselau verlassen, und auch tabellarisch sieht es für SV 1922 Zwiesel weiter verheißungsvoll aus. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen von SV 1922 Zwiesel stets gesorgt, mehr Tore als SV 1922 Zwiesel (60) markierte nämlich niemand in der AK 03 Regen. Zehn Siege und drei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von SV 1922 Zwiesel. Die letzten Resultate von SV 1922 Zwiesel konnten sich sehen lassen – zwölf Punkte aus fünf Partien.

Mit 58 Gegentreffern hat SpVgg Zwieselau schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur elf Tore. Das heißt, die Elf von Trainer Kevin Dombois musste durchschnittlich 4,46 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe steckt der Gast weiter im Schlamassel. SpVgg Zwieselau verliert nach der dritten Pleite weiter an Boden.

Kommenden Samstag (16:00 Uhr) tritt SV 1922 Zwiesel bei der Reserve von TSV Lindberg an, einen Tag später muss SpVgg Zwieselau seine Hausaufgaben auf heimischem Terrain gegen die Zweitvertretung von SG U'mitterdorf/Kirchbg. erledigen.