SV Thürnthenning am Gipfel

AK 6 Dingolfing: SV Thürnthenning – SV Frauenbiburg, 6:0 (3:0), Moosthenning

SV Thürnthenning führte den SV Frauenbiburg nach allen Regeln der Kunst mit 6:0 vor. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von SV Thürnthenning. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Der Spitzenreiter war im Hinspiel gegen den SV Frauenbiburg in allen Belangen überlegen gewesen und hatte einen 8:0-Sieg eingefahren.

Für den Führungstreffer von SV Thürnthenning zeichnete Rick Spanner verantwortlich (22.). In der 28. Minute verwandelte Dardan Bajraktari vor 70 Zuschauern einen Elfmeter zum 2:0 für die Gastgeber. Mit dem 3:0 von Spanner für die Elf von Trainer Hugo Pradela war das Spiel eigentlich schon entschieden (33.). Der SV Frauenbiburg ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung von SV Thürnthenning. SV Thürnthenning konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV Thürnthenning. Luka Ban ersetzte Berkant Üzük, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Mit den Treffern zum 6:0 (71./76./79.) sicherte Ban SV Thürnthenning nicht nur den Sieg, sondern machte auch seinen Hattrick perfekt. Schlussendlich setzte sich SV Thürnthenning mit sechs Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.

Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen SV Thürnthenning in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. 55 Tore – mehr Treffer als SV Thürnthenning erzielte kein anderes Team der AK 6 Dingolfing. Die bisherige Spielzeit von SV Thürnthenning ist weiter von Erfolg gekrönt. SV Thürnthenning verbuchte insgesamt zehn Siege und ein Remis und musste erst zwei Niederlagen hinnehmen.

Der SV Frauenbiburg befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen SV Thürnthenning weiter im Abstiegssog. In der Defensive drückt der Schuh bei SV Frauenbiburg, was in den 53 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Mit nun schon elf Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten des Tabellenletzten alles andere als positiv.

Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei SV Frauenbiburg noch ausbaufähig. Nur einen von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich. Sechs Spiele währt bereits die Serie, in der SV Thürnthenning ungeschlagen ist.

Nächsten Samstag (14:00 Uhr) gastiert SV Thürnthenning bei TSV Marklkofen, der SV Frauenbiburg empfängt zeitgleich VfR Moosthenning.