Erst Bankdrücker, dann Torschütze: Sieg dank Opitz

335 B-Klasse 5: SV Laufen II – SV Erlstätt, 2:3 (1:2), Laufen

Die Zweitvertretung von SV Laufen beendete die Saison mit einer 2:3-Niederlage gegen SV Erlstätt. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt.

SV Erlstätt legte los wie die Feuerwehr und kam vor 110 Zuschauern durch Julius Kumpfmueller in der dritten Minute zum Führungstreffer. Tim Hartmann beförderte das Leder zum 2:0 des Teams von Trainer Thomas Stutz über die Linie (33.). Martin Schaider nutzte die Chance für SV Laufen II und beförderte in der 34. Minute das Leder zum 1:2 ins Netz. In der 36. Minute stellte Thomas Stutz um und schickte in einem Doppelwechsel Martin Gruber und Dominik Opitz für Kumpfmueller und Hartmann auf den Rasen. Mit einem Tor Vorsprung für SV Erlstätt ging es für die beiden Teams nach dem Pausenpfiff in die Kabinen. In der Halbzeit nahm SV Laufen II gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Helmuth Putzhammer und Patrick Heinrich für David Cienskowski und Schaider auf dem Platz. Für das zweite Tor der Elf von Florian Kalb war Tobias Antosch verantwortlich, der in der 53. Minute das 2:2 besorgte. Der Schlusspfiff war zum Greifen nah, als Opitz noch einen Treffer parat hatte (90.). Letztlich nahm SV Erlstätt gegen den direkten Abstiegskonkurrenten wichtige Punkte mit und trug einen Sieg davon.

Dieses Mal entkam das Heimteam nur knapp dem Abstieg. Nach 24 Spielen steht SV Laufen II auf Platz elf. Mit 67 Gegentoren gab die Hintermannschaft von SV Laufen II in dieser Spielzeit ein ziemlich betrübliches Bild ab. Meistens verließ SV Laufen II den Platz als Verlierer, insgesamt 16-mal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur sieben Siege und ein Unentschieden.

Kurz vor dem Ende des Fußballjahres rangiert SV Erlstätt knapp im gesicherten Bereich. Allzu positiv liest sich die Bilanz des Gasts mit acht Siegen, zwei Unentschieden und 14 Niederlagen nicht, auch wenn es diesmal mit Platz zehn für den Klassenerhalt ausreicht.