TSV Erbendorf siegt in der Fremde

Kreisliga AM/WEN Nord: SpVgg Schirmitz – TSV Erbendorf, 1:3 (1:3), Schirmitz

Gegen den TSV Erbendorf holte sich die SpVgg Schirmitz eine 1:3-Schlappe ab. Auf dem Papier ging der TSV Erbendorf als Favorit ins Spiel gegen die SpVgg Schirmitz – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.

Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 110 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Sandro Hösl war es, der in der fünften Minute zur Stelle war. Bereits in der 13. Minute erhöhte Michael Martetschläger den Vorsprung des TSV Erbendorf. In der 30. Minute erzielte Florian Krapf das 1:2 für die SpVgg Schirmitz. Bevor es in die Pause ging, hatte Dilane Mayeko noch das 3:1 des TSV Erbendorf parat (45.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Am Ende heißt es: Ein Spiel mit zwei Halbzeiten von entgegengesetztem Unterhaltungswert. Während Durchgang eins von einem offenen Schlagabtausch geprägt war, fielen nach Wiederanpfiff keine Treffer mehr.

Große Sorgen wird sich Fabian Hirmer um die Defensive machen. Schon elf Gegentore kassierte die SpVgg Schirmitz. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Der Gastgeber findet sich aktuell in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang neun. Ein Sieg, zwei Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme der SpVgg Schirmitz bei.

Der Erfolg brachte eine tabellarische Verbesserung mit sich. Der TSV Erbendorf liegt nun auf Platz vier. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen der Elf von Trainer Roland Lang stets gesorgt, mehr Tore als die Gäste (16) markierte nämlich niemand in der Kreisliga AM/WEN Nord. Die Saisonbilanz des TSV Erbendorf sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei drei Siegen und einem Unentschieden büßte der TSV Erbendorf lediglich eine Niederlage ein.

Mit dem Gewinnen tut sich die SpVgg Schirmitz weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.

Am nächsten Sonntag reist die SpVgg Schirmitz zu TSV Eslarn, zeitgleich empfängt der TSV Erbendorf den FC Tremmersdorf-Speinshart.