VfB Helmbrechts im Torrausch

KK 1 HO/TIR/WUN: VfB Helmbrechts – SG1/Döbraberg I-Geroldsgrün I, 6:1 (4:1), Helmbrechts

VfB Helmbrechts fertigte SG1/Döbraberg I-Geroldsgrün I am Samstag nach allen Regeln der Kunst mit 6:1 ab. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von VfB Helmbrechts. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.

70 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den Gastgeber schlägt – bejubelten in der 14. Minute den Treffer von Nick Wirth zum 1:0. Mit einem Doppelwechsel holte Marco Stanislaw Lukas Saalfrank und Bastian Gebelein vom Feld und brachte Markus Reuther und Felix Mendel ins Spiel (21.). Alexander Shtop erhöhte den Vorsprung von VfB Helmbrechts nach 24 Minuten auf 2:0. Für ruhige Verhältnisse sorgte Luca Grimm, als er das 3:0 für die Mannschaft von Coach Bernd Meyer besorgte (27.). In der 33. Minute brachte Andreas Hölzl das Netz für SG1/Döbraberg I-Geroldsgrün I zum Zappeln. Noch vor der Halbzeit legte Shtop seinen zweiten Treffer nach (42.). Nach dem souveränen Auftreten von VfB Helmbrechts überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Anstelle von Sebast. Faltenbacher war nach Wiederbeginn Marco Stanislaw für SG1/Döbraberg I-Geroldsgrün I im Spiel. VfB Helmbrechts konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei VfB Helmbrechts. Julian Bächer ersetzte Justin Wartenberg, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Für den nächsten Erfolgsmoment von VfB Helmbrechts sorgte Erik Fröhlich (49.), ehe Milenko Kutzschke das 6:1 markierte (68.). Mit dem Spielende fuhr VfB Helmbrechts einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für SG1/Döbraberg I-Geroldsgrün I klar, dass gegen VfB Helmbrechts heute kein Kraut gewachsen war.

Die drei ergatterten Zähler geben den Aufstiegshoffnungen von VfB Helmbrechts weitere Nahrung. Mit nur fünf Gegentoren hat VfB Helmbrechts die beste Defensive der KK 1 HO/TIR/WUN. VfB Helmbrechts sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf acht summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und eine Niederlage dazu. In den letzten fünf Partien rief VfB Helmbrechts konsequent Leistung ab und holte 13 Punkte.

SG1/Döbraberg I-Geroldsgrün I muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation des Gasts immens. Nun musste sich SG1/Döbraberg I-Geroldsgrün I schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.

Nächster Prüfstein für VfB Helmbrechts ist der SG1/Stammbach I-Sauerhof I (Sonntag, 14:00 Uhr). SG1/Döbraberg I-Geroldsgrün I misst sich am selben Tag mit SG1/Lippertsgrün I-Marlesreuth I (15:00 Uhr).