Kreisklasse CHA/SAD Süd: SV Mitterkreith – FC Stamsried, 2:6 (2:3), Roding
Mit 2:6 verlor SV Mitterkreith am vergangenen Sonntag zu Hause deutlich gegen FC Stamsried. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: FC Stamsried wurde der Favoritenrolle gerecht.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 150 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Sebastian Ferst war es, der in der ersten Minute zur Stelle war. Lange währte die Freude von FC Stamsried nicht, denn schon in der fünften Minute schoss Josua Müller den Ausgleichstreffer für SV Mitterkreith. Luis Schönberger versenkte die Kugel zum 2:1 (14.). Wenig später verwandelte Tobias Koman einen Elfmeter zum 2:2 zugunsten von SV Mitterkreith (15.). Müller musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Nassim Seghir weiter. Vor dem Seitenwechsel sorgte Marius Reitmeier mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für SV Mitterkreith. FC Stamsried führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Klaus Haberl schickte Christian Ellmann aufs Feld. Felix Ober blieb in der Kabine. Ferst (58.) und Simon Demel (70.) erhöhten, ehe Schönberger das 6:2 besorgte (77.). Bei FC Stamsried ging in der 74. Minute der etatmäßige Keeper Markus Torscht raus, für ihn kam Marcus Peintinger. Schlussendlich reklamierte FC Stamsried einen Sieg in der Fremde für sich und wies SV Mitterkreith in die Schranken.
SV Mitterkreith muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Durch diese Niederlage fällt die Heimmannschaft in der Tabelle auf Platz sieben zurück.
Nach einer starken Saison steht FC Stamsried, kurz vor deren Abschluss, mit 52 Punkten auf einem Aufstiegsplatz. Offensiv konnte dem Gast in der Kreisklasse CHA/SAD Süd kaum jemand das Wasser reichen, was die 74 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte FC Stamsried nur sechs Zähler.
Am nächsten Samstag (15:15 Uhr) geht es für SV Mitterkreith nach Walderbach. FC Stamsried empfängt gleichzeitig SG Bruck / Alten- u. Neuenschwand.