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Die SV Wettelsheim zog dem SV Penzendorf das Fell über die Ohren: 1:7 lautete das bittere Resultat aus Sicht der Mannschaft von Trainer Robert Gebhard. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten der SV Wettelsheim. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
Julian Dürnberger sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 3:0 (4./17./28.) aus der Perspektive des Tabellenprimus. Fabian Eberle (34.) und Dürnberger (40.) trafen innerhalb weniger Minuten zur Vorentscheidung der Elf von Trainer Stephan Zengerle. Patrick Habel, der von der Bank für Maximilian Hechtel kam, sollte für neue Impulse bei SV Penzendorf sorgen (35.). Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Habel seine Chance und schoss das 1:5 (44.) für den Tabellenletzten. Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Eberle seinen zweiten Treffer nachlegte (45.). Die Partie war für den SV Penzendorf bereits zur Pause gelaufen. Ausdruck der gegnerischen Dominanz war ein schier unüberwindbarer Rückstand. Eigentlich waren die Gäste schon geschlagen, als Eberle das Leder zum 1:7 über die Linie beförderte (58.). Christopher Schmidt pfiff schließlich das Spiel ab, in dem die SV Wettelsheim bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Der Gastgeber stabilisierte mit den drei Punkten die gute Ausgangsposition im Aufstiegsrennen. In der Defensive der SV Wettelsheim griffen die Räder ineinander, sodass die SV Wettelsheim im bisherigen Saisonverlauf erst 13-mal einen Gegentreffer einsteckte. Die SV Wettelsheim sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf neun summiert. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und eine Niederlage dazu. Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird die SV Wettelsheim die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen.
Der SV Penzendorf stellt die anfälligste Defensive der Kreisliga West und hat bereits 39 Gegentreffer kassiert. In der Rückrunde muss der SV Penzendorf das Feld von hinten aufrollen, sofern der Klassenerhalt erreicht werden soll. Die Offensive des SV Penzendorf zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – sieben geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar.
Am kommenden Samstag trifft die SV Wettelsheim auf den SV Cronheim, der SV Penzendorf spielt tags darauf gegen den SV Rednitzhembach.