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Für FC Dormitz endete das Spiel bei SpVgg Reuth im Debakel. Schlussendlich trat FC Dormitz mit einer 1:10-Niederlage im Gepäck den Heimweg an. SpVgg Reuth hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.
FC Dormitz legte los wie die Feuerwehr und kam vor 60 Zuschauern durch Stefan Merkel in der fünften Minute zum Führungstreffer. Michael Kuhn trug sich in der zwölften Spielminute in die Torschützenliste ein. SpVgg Reuth ging per Elfmeter von Christoph Schuster in Führung (14.). Felix Burkel versenkte die Kugel zum 3:1 für die Elf von Felix Burkel (20.). Mit einem schnellen Hattrick (27./28./36.) zum 6:1 schockte Schuster FC Dormitz. Angesichts der desolaten Vorstellung des Teams von Johnny Pankey in der ersten Hälfte ging es mit einem überragenden Vorsprung für SpVgg Reuth in die Pause. In Durchgang zwei lief Leon Bilir anstelle von Robin Löslein für FC Dormitz auf. In der Pause stellte Felix Burkel um und schickte in einem Doppelwechsel Korbinian Gschoßmann und Andreas Leikam für Jonas Baier und Rene Sturany auf den Rasen. Mit Jan Zirnsack und Marco Braun nahm Felix Burkel in der 50. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Manuel Felbinger und Kai Schwämmlein. Mit Toren von Schuster (75./89.), Gschoßmann (82.) und Schwämmlein (87.) zeigte SpVgg Reuth weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. Mit dem Schlusspfiff hatte FC Dormitz das Martyrium überstanden und war mit 1:10 geschlagen.
Mit dem souveränen Sieg gegen die Gäste festigte SpVgg Reuth die zweite Tabellenposition. Bei SpVgg Reuth greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal acht Gegentoren stellt das Heimteam die beste Defensive der A-Klasse 3. Die Saison von SpVgg Reuth verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat SpVgg Reuth nun schon fünf Siege und ein Remis auf dem Konto, während es erst eine Niederlage setzte.
In der Defensivabteilung von FC Dormitz knirscht es gewaltig, weshalb FC Dormitz weiter im Schlamassel steckt. 9:20 – das Torverhältnis von FC Dormitz spricht eine mehr als deutliche Sprache. Zwei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme von FC Dormitz bei.
Mehr als vier Tore pro Spiel musste FC Dormitz im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: SpVgg Reuth kassierte insgesamt gerade einmal 1,14 Gegentreffer pro Begegnung. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte SpVgg Reuth seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt fünf Spiele ist es her.
Am nächsten Sonntag (16:00 Uhr) reist SpVgg Reuth zu SG DJK Willersdorf/DJK Pautzfeld, am gleichen Tag begrüßt FC Dormitz SpVgg Dürrbrunn/Ul vor heimischem Publikum.